30. November 2011

Weihnachtsplätzchen ^^

Da jetzt schon die erste Adventswoche ist und zu Weihnachten und zur Vorweihnachtszeit Plätzchen für mich einfach dazu gehören und ich mir ein Weihnachten ohne sie gar nicht vorstellen kann, möchte ich euch mal ein paar meiner Plätzchen-Rezepte vorstellen euch zeigen das Plätzchen backen eine der schöööööööööönsten Beschäftigungen der Weihnachtszeit ist ^^



Aber alleine macht Plätzchen backen keinen Spaß, deswegen ist eine der wichtigsten Zutaten heute entweder gute Freunde, eine Oma, eine Mama oder wenn man schon hat, die eigenen Kinder :) Wir fangen heute mal mit den Basics an und dazu gehören Butterplätzchen bzw Ausstecherle so und nun hier die Rezepte ;)

Zutaten
600g Mehl
400g Butter
 200g Zucker
 1 Ei
 1 Päckchen Vanillezucker
½ Msp Zimt
 Evtl. Kardamom, Nelken, Rum-Aroma, Koriander, Lebkuchengewürz, …

Zubereitung

Aus den Zutaten ganz einfach einen Knetteig herstellen und das geht so ^^ …  Mehl in eine Schüssel sieben und weiche Butter, Zucker das Ei und die Gewürze zugeben und mit den Knethacken dem Handrührgeräts durchkneten. Anschließend den Teig zu einem geschmeidigen „Klumben“ verkneten und kaltstellen für ca. 1 Stunde .Den Teig dann nach dem Kaltstellen nach Lust und Laune weiter verarbeiten :D 

 zB zu Ausstecherle

 dafür braucht ihr noch:

4 Eigelb und 4 EL Dosenmilch die ihr gut miteinander verrührt (*g*)V wenn ihr wollt ein paar Liebesperlen zur Verziehrung der kleinen Glücklichmacher ^^

Der Teig wird ca. 2-3 mm dick ausgerollt und es werden verschiedene Formen ausgestochen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech belegt und mit der Milch-Eimischung bepinselt. Wer will kann jetz auch noch Liebesperlen oder sonstige Deko drüberstreuen ;) Jetzt nur noch bei mollige warmen 160 °C 8-10 min backen dann auf einem Kuchenrost erkalten lassen und zu guter Letzt mit einem Glühwein essen :DD



Oder zu Terrassen

 Dafür braucht ihr noch:

Aprikosenmarmelade und Puderzucker damit‘s auch schön Weihnachtlich wird :)

Für Terrassen wird der Teig dünn ausgerollt und Plätzchen der gleichen Form ausgestochen aber in drei unterschiedlichen Größen, dabei müsst ihr aber aufpassen das die anzahl immer gleich ist also gleich viel Kleine wie Mittlere wie große Plätzchen ausstechen ^^ Gebacken werden sie dann bei 160°C für 8-10 min. Nachdem die dann abgekühlt sind werden sie terrassenförmig mit Marmelade als „Klebstoff“ übereinander geklebt und mit Puderzucker bestäubt ^^



 Was man auch noch ganz toll aus dem Teig zaubern kann sind Orangen-Marzipan-Sternle

Dazu braucht ihr:

½ Butterplätzchenteig
100 g Orangenmarmelade
20g brauner Zucker
130g Marzipanrohmasse
50g weiße Schokoglasur

Aus dem Teig, den ich immer für diese Plätzchen mit Koriander und Kardamom verfeinere, werden Sterne ausgestochen und wie schon wie oben beschrieben bei 160°C 8-10 min gebacken. Als nächstes wird die Orangenmarmelade in einem kleinen Topf erhitzen und der Zucker zusammen mit dem Marzipan darin aufgelöst. Ein abgekühltes Sternle wird dann mit der Marzipanmasse bestrichen und ein anderes Sternle wird draufgesetzt ^^ Zu guter Letzt werden die Sternle noch mit der Glasur bestrichen und tadaaaaa fertig sind sie :D



Ich wünsch alles ein gutes gelingen und eine schöne Vorweihnachtszeit :)

20. Oktober 2011

Die Kürbislasagne die ein Auflauf wurde...

Kürbislasagne hat mich irgendwie total angemacht. Musste ich uuuuuumbedingt auch ausprobieren, außerdem müssen ja die viiiiielen Lasagneblätter weg die ich letztens gekauft habe... Blöd nur, dass sie immer noch bei meinem Freund lagen und ich noch drei Blätter hatte. Wäre ja auch zu schön gewesen, aber was solls, wurde es eben ein Nudelauflauf, war auch lecker :) Und ganz schön viel, Kürbis ist immer mehr als ich denke. Die Mengeergibt ca. 6 Portionen.

Zutaten
1/2 Kürbis (Hokkaido)
2 Karotten
1 gr. Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
1 Dose gestückelte Tomaten
1 Pck. passierte Tomaten
5 getrocknete Tomaten in Öl
250 g Nudeln
Öl
Salz, Pfeffer
Italienische Kräuter
1/1/2 Eßl. Mehl
1/1/2 Eßl Butter
Brühe
100g Käse

Zubereitung
Den Kürbis waschen, entkernen, eventuell schälen und mit der groben Seite der Reibe raspeln. Die Karotten schälen und ebenfalls grob raspeln. Zwiebel und Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Die getrockneten Tomaten ebenfalls reiben. 
Aus Butter, Mehl und Milch eine Bechamelsoße zubereiten, wie das geht steht hier: Béchamel. Konsistenz ist euch überlassen, allerdings: zu dick lässt sich schlecht verteilen, zu dünn verläuft. 
Die Nudeln vorkochen bis sie anfangen weich zu werden. Dann abgießen und eventuell auch kalt abschrecken damit sie nicht mehr weitergaren. 
Den Backofen vorheizen (200°C).


In einer großen Pfanne Öl erhitzen und Zwiebel, Karotten und Kürbis andünsten, den Knoblauch gegen Ende zugeben. Mit den Tomaten ablöschen, die getrockneten Tomaten unterheben und die Soße gegebenenfalls mit Brühe verdünnen. Das ganze kräftig abwürzen und noch etwas köcheln lassen. Die Pfanne vom Herd nehmen, Nudeln und Soße vermischen und in eine Auflaufform geben. Die Béchamelsoße darauf verteilen und mit Käse bestreuen und im Ofen überbacken bis die Nudeln gar sind.

Grünkernsuppe

Es wird Herbst, da sind Suppen gut, außerdem geht es schnell. Außerdem ist eine Portion hier einfach gekocht ohne Scherze wie "ein halbes Ei", "1,6769 Kartoffeln" oder "30 ml Sahne". Grünkern geht außerdem sowieso immer egal ob als Grünkernküchle, Suppe oder in Aufläufen. Die Mengenangaben geben eine Portion wie auf dem Foto abgebildet, also eine etwas größere Schüssel.

Zutaten
 60 g Grünkern
1/2 Zwiebel
Brühe
Salz, Pfeffer
Muskatnuss
Essig
Öl
Kräuter nach Belieben

Zubereitung
Die Zwiebel fein schneiden und in etwas Öl (oder auch Butter) anschwitzen, den Grünkern zugeben und kurz etwas anrösten lassen. Mit Brühe ablöschen und köcheln lassen bis der Grünkern weich ist. Brühe bis zur gewünschten Konsistenz zugeben und abwürzen.

25. September 2011

Kürbiskartoffelpuffer

Ja Kürbis hat es mir angetan, ich liebe Kürbis, mehr habe ich dazu nicht zu sagen, tüdellü ;)

Zutaten
1/2 Hokkaidokürbis (ca. 500g)
500g Kartoffeln
3 Eier
Semmelbrösel
Haferflocken
Salz, Pfeffer
Muskatnuss
Öl

Zubereitung
Kürbis fein reiben (wenn ihr keinen Hokkaido verwendet vorher noch schälen), Kartoffeln schälen und ebenfalls fein reiben. Wenn die Kartoffeln viel Flüssikkeit verlieren, diese ausdrücken, sonst braucht ihr sehr viel Semmelbrösel, damit es eine bratbare Masse ergibt. Kürbis und Kartoffel mischen, 3 Eier, Haferflocken (bei mir ca. 3 Eßl)

und Semmelbrösel zugeben und mischen. Nehmt so viel Semmelbrösel bis eine gebundene Masse entsteht, nicht mehr zu feucht aber auch nicht zu trocken, einfach ein bisschen rumprobieren. Dann das ganze kräftig abwürzen. In eine große Pfanne Öl geben, heiß werden lassen und mit Löffeln kleine Portionen von der Masse nehmen, in die Pfanne setzen und zu Puffern platt drücken. Oder ihr formt sie mit den Händen, dann werden sie schöner, die Sauerei ist aber natürlich größer. Von einer Seite bei mittlere Hitze langsam braten bis sie goldgelb und knusprig ist, Puffer wenden und nochmals goldgelb braten. Aus der Pfanne nehmen und auf Küchenkrepp legen, das saugt etwas von dem Öl auf, dann sind sie nicht so fettig.
Dazu gab es bei uns Kräuterquark. Hierfür 500 g Magerquark und 100 g Schmand verrühren, mit Salz, Pfeffer und Kräutern nach Wahl vermischen und mit Limettensaft (Zitrone geht natürlich auch) abwürzen.



23. September 2011

Apfeltarte

Mal ein ganz schneller Kuchen, der mit wenig Zutaten auskommt.


Zutaten
Für den Teig:
220 g Mehl
1 Eigelb
2-3 Eßl Wasser
90 g Butter
2 Tl. Vanillezucker
45 g Zucker
1 Priese Salz
Für die Füllung:
5 Äpfel
1 - 2 Hand voll Walnüsse
Saft einer Zitrone
70 g Zucker
60 g Butter
Honig nach belieben


Zubereitung Aus Mehl, Butter, Zucker, Salz, Eigelb und Vanillezucker den Teig kneten, nach Bedarf noch Wasser zufügen. Es sollte ein glatter Teig entstehen. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für 30 Minuten in den Kühlschrank legen. Währenddessen die Äpfel schälen, entkernen und in Scheiben schneiden. Mit dem Zitronensaft vermischen. Nüsse grob hacken. In einer Pfanne Butter und Zucker zerlassen, Äpfel und Nüsse zugeben und ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitze ziehen lassen, gelegentlich umrühren. Am Schluss noch etwas Honig hinzugeben (man kann auch weniger Zucker und mehr Honig nehmen). Den Teig ausrollen und in eine gefettete oder ausgelegte Form geben (in diesem Fall war es

eine 26er Springform), einen Rand hochziehen. Die Apfelmasse auf den Teig geben und bei 200°C für 30 - 40 Minuten backen. Sollte die Füllung oben zu dunkel werden einfach mit Alufolie abdecken. Kuchen aus dem Ofen nehmen, kurz stehen lassen und aus der Form lösen.

22. September 2011

Kürbissuppe oder Halloween du kannst kommen!

Lange ist's her, irgendwie ist das ganze etwas eingeschlafen, schon allein weil die Fotos bei jemand anderem verstaubten *kräftiger Seitenhieb*. Wie auch immer, der Sommer ist fast um und der Herbst drückt sich in die Küche, deswegen heute: Kürbissuppe. Suppe wird, warum auch immer, total unter Wert verkauft. Als wir diese hier löffelten kam natürlich auch der obligatorische Satz "Suppe sollte ich eigentlich viel öfter essen..." Das schöne an Suppen ist, das man sie mit etwas veränderten Gewürzen ganz anders schmecken lassen kann. Statt Gartenkräutern Koriandergrün und Kreuzkümmel, schon ist es eine total andere Suppe. Ich sage es ja: total unter Wert!


Zutaten
1 Kürbis (z.B. Hokkaido)
1 l Gemüsebrühe
1 Eßl. Zucker
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 Eßl. Gartenkräuter (TK)
1 Eßl. Butter
Salz, Pfeffer, Paprikapulver


Zubereitung
Zwiebel und Knoblauch von der Haut befreien und hacken. Den Kürbis waschen, halbieren, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch klein schneiden. Bei Hokkaido kann man die Schale mit essen, bei anderen Kürbissorten besser noch die Schale entfernen.
Den Zucker in einen Topf geben und leicht karamelisieren lassen. Hierbei aufpassen, das

es nicht zu dunkel (bitter!) wird. Butter und Zwiebeln zugeben, glasig dünsten, Kürbis und Knoblauch dazugeben und ca. 1 Minute unter rühren leicht andünsten lassen. Mit Gemüsebrühe leicht bedecken und 20 Minuten köcheln (das Wasser sollte nur leicht simmern). Wenn der Kürbis weich ist mit dem Pürrierstab/im Mixer pürrieren. Mit Gewürzen und Kräutern abschmecken.

Dazu gab es bei uns Baguette mit Kräuterbutter. Hierfür Butter mit Pfeffer, Salz (nicht zu wenig, sonst schmeckt sie nicht) und Kräuter nach Wahl vermischen, währenddessen das Baguette in Scheiben schneiden und im Ofen anrösten.

Wenn man die Suppe wie oben schon erwähnt mit Koriandergrün, Kreuzkümmel etc. würzt schmeckt sie auch lecker, nur eben total anders. Oder mit Chilli und Ingwer. Oder Sahne. Oder Kokosmilch. Oder. Oder. Oder. Wahrscheinlich kann man damit Suppe für die nächsten 10 Jahre kreieren. Und wenn ich einen schönen Butternut-Kürbis finde gibt es Butternut aus dem Ofen, weil Kürbis so lecker ist und Butternut obertoll. Jawohl!

15. Juni 2011

Mediterrane Muffins

Dieses Wochenende geht es auf's Feuertanzfestival und somit brauchen wir was leckeres zwischen die Zähne. Es scheint ja keinerlei Dosenfraß ohne 2% Bauchspeck zu geben, also mach ich was selber. Muffins halten sich einige Tage und die gehen ja auch ohne Schokolade.
Das Rezept ist für 12 Muffins.


Zutaten
100 g getrocknete Tomaten in Öl
1/2 Glas schwarze Oliven
250 g Mehl
2TL Backpulver
1/2 Tl Natron
250 g Joghurt
125 ml Öl (event. das Tomatenöl)
1 Ei
1 Eßl. Tomatenmark
1 Tl Salz
Pfeffer und Paprika
Parmesan nach belieben
2 Zweige Rosmarin/getrockneter Rosmarin

Zubereitung
Die Tomaten abtupfen und in kleine Stücke schneiden, die Oliven abgießen und auch in kleine Stücke schneiden. Wenn die Stücke zu groß sind fallen die Muffins später auseinander, also besser etwas kleiner schneiden. Den Parmesan reiben oder hobeln, wenn ihr frischen Rosmarin verwendet diesen waschen und hacken.
Mehl, Backpulver und Natron in einer seperaten Schüssel mischen.
In einer großen Schüssel Joghurt, Öl, Tomatenmark, Ei, Salz, Rosmarin, Pfeffer und Paprika mit dem Rührgerät schaumig rühren. Die Tomatenstückchen, Oliven und den Parmesan unterheben, die Mehlmischung in den Teig sieben und unterheben. Dann auf Muffinpapierförmchen verteilen, am besten in

einem Muffinblech oder kleinen Tassen, und im Ofen bei ca. 175°C 20-25 min backen