25. September 2011

Kürbiskartoffelpuffer

Ja Kürbis hat es mir angetan, ich liebe Kürbis, mehr habe ich dazu nicht zu sagen, tüdellü ;)

Zutaten
1/2 Hokkaidokürbis (ca. 500g)
500g Kartoffeln
3 Eier
Semmelbrösel
Haferflocken
Salz, Pfeffer
Muskatnuss
Öl

Zubereitung
Kürbis fein reiben (wenn ihr keinen Hokkaido verwendet vorher noch schälen), Kartoffeln schälen und ebenfalls fein reiben. Wenn die Kartoffeln viel Flüssikkeit verlieren, diese ausdrücken, sonst braucht ihr sehr viel Semmelbrösel, damit es eine bratbare Masse ergibt. Kürbis und Kartoffel mischen, 3 Eier, Haferflocken (bei mir ca. 3 Eßl)

und Semmelbrösel zugeben und mischen. Nehmt so viel Semmelbrösel bis eine gebundene Masse entsteht, nicht mehr zu feucht aber auch nicht zu trocken, einfach ein bisschen rumprobieren. Dann das ganze kräftig abwürzen. In eine große Pfanne Öl geben, heiß werden lassen und mit Löffeln kleine Portionen von der Masse nehmen, in die Pfanne setzen und zu Puffern platt drücken. Oder ihr formt sie mit den Händen, dann werden sie schöner, die Sauerei ist aber natürlich größer. Von einer Seite bei mittlere Hitze langsam braten bis sie goldgelb und knusprig ist, Puffer wenden und nochmals goldgelb braten. Aus der Pfanne nehmen und auf Küchenkrepp legen, das saugt etwas von dem Öl auf, dann sind sie nicht so fettig.
Dazu gab es bei uns Kräuterquark. Hierfür 500 g Magerquark und 100 g Schmand verrühren, mit Salz, Pfeffer und Kräutern nach Wahl vermischen und mit Limettensaft (Zitrone geht natürlich auch) abwürzen.



23. September 2011

Apfeltarte

Mal ein ganz schneller Kuchen, der mit wenig Zutaten auskommt.


Zutaten
Für den Teig:
220 g Mehl
1 Eigelb
2-3 Eßl Wasser
90 g Butter
2 Tl. Vanillezucker
45 g Zucker
1 Priese Salz
Für die Füllung:
5 Äpfel
1 - 2 Hand voll Walnüsse
Saft einer Zitrone
70 g Zucker
60 g Butter
Honig nach belieben


Zubereitung Aus Mehl, Butter, Zucker, Salz, Eigelb und Vanillezucker den Teig kneten, nach Bedarf noch Wasser zufügen. Es sollte ein glatter Teig entstehen. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für 30 Minuten in den Kühlschrank legen. Währenddessen die Äpfel schälen, entkernen und in Scheiben schneiden. Mit dem Zitronensaft vermischen. Nüsse grob hacken. In einer Pfanne Butter und Zucker zerlassen, Äpfel und Nüsse zugeben und ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitze ziehen lassen, gelegentlich umrühren. Am Schluss noch etwas Honig hinzugeben (man kann auch weniger Zucker und mehr Honig nehmen). Den Teig ausrollen und in eine gefettete oder ausgelegte Form geben (in diesem Fall war es

eine 26er Springform), einen Rand hochziehen. Die Apfelmasse auf den Teig geben und bei 200°C für 30 - 40 Minuten backen. Sollte die Füllung oben zu dunkel werden einfach mit Alufolie abdecken. Kuchen aus dem Ofen nehmen, kurz stehen lassen und aus der Form lösen.

22. September 2011

Kürbissuppe oder Halloween du kannst kommen!

Lange ist's her, irgendwie ist das ganze etwas eingeschlafen, schon allein weil die Fotos bei jemand anderem verstaubten *kräftiger Seitenhieb*. Wie auch immer, der Sommer ist fast um und der Herbst drückt sich in die Küche, deswegen heute: Kürbissuppe. Suppe wird, warum auch immer, total unter Wert verkauft. Als wir diese hier löffelten kam natürlich auch der obligatorische Satz "Suppe sollte ich eigentlich viel öfter essen..." Das schöne an Suppen ist, das man sie mit etwas veränderten Gewürzen ganz anders schmecken lassen kann. Statt Gartenkräutern Koriandergrün und Kreuzkümmel, schon ist es eine total andere Suppe. Ich sage es ja: total unter Wert!


Zutaten
1 Kürbis (z.B. Hokkaido)
1 l Gemüsebrühe
1 Eßl. Zucker
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 Eßl. Gartenkräuter (TK)
1 Eßl. Butter
Salz, Pfeffer, Paprikapulver


Zubereitung
Zwiebel und Knoblauch von der Haut befreien und hacken. Den Kürbis waschen, halbieren, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch klein schneiden. Bei Hokkaido kann man die Schale mit essen, bei anderen Kürbissorten besser noch die Schale entfernen.
Den Zucker in einen Topf geben und leicht karamelisieren lassen. Hierbei aufpassen, das

es nicht zu dunkel (bitter!) wird. Butter und Zwiebeln zugeben, glasig dünsten, Kürbis und Knoblauch dazugeben und ca. 1 Minute unter rühren leicht andünsten lassen. Mit Gemüsebrühe leicht bedecken und 20 Minuten köcheln (das Wasser sollte nur leicht simmern). Wenn der Kürbis weich ist mit dem Pürrierstab/im Mixer pürrieren. Mit Gewürzen und Kräutern abschmecken.

Dazu gab es bei uns Baguette mit Kräuterbutter. Hierfür Butter mit Pfeffer, Salz (nicht zu wenig, sonst schmeckt sie nicht) und Kräuter nach Wahl vermischen, währenddessen das Baguette in Scheiben schneiden und im Ofen anrösten.

Wenn man die Suppe wie oben schon erwähnt mit Koriandergrün, Kreuzkümmel etc. würzt schmeckt sie auch lecker, nur eben total anders. Oder mit Chilli und Ingwer. Oder Sahne. Oder Kokosmilch. Oder. Oder. Oder. Wahrscheinlich kann man damit Suppe für die nächsten 10 Jahre kreieren. Und wenn ich einen schönen Butternut-Kürbis finde gibt es Butternut aus dem Ofen, weil Kürbis so lecker ist und Butternut obertoll. Jawohl!